Objekt
Arbeitsbuch „Deutsches Reich“ der Ilse Hoffmann von 1938
Das Arbeitsbuch war ein, von staatlichen Stellen ausgestelltes Dokument, das einem Arbeitgeber bei der Einstellung verpflichtend vorzulegen war. Ziel war es, die berufliche Mobilität von Arbeitnehmern zu kontrollieren und von der Zusage durch den früheren Arbeitgeber abhängig zu machen. (Wikipedia) Das Arbeitsbuch, der in Heidelberg geborene Ilse Hoffmann, geb. Rösner, diente zu Vorlage bei der Firma Hubert Zettelmeyer, in Konz, bei der sie sich als Kontoristin beworben hat. Demnach hat sie am 12.12.1939 dort ihre Arbeit begonnen. Das vorliegende Arbeitsbuch ist eine am 10.10.1944 ausgestellte Zweitausfertigung. Weitere Eintragungen gibt es nicht.