Die mit Schreibmaschine geschriebene Rede von Heinrich Lersch zur Goldenen Hochzeit des befreundeten Ehepaares ist nicht nur eine Lobrede auf das Jubelpaar. Sie enthält auch viele Informationen über das Dorfleben in Bodendorf um 1935. Der Text zeigt die innere Einstellung Lersch zum Glauben und enthält keinerlei pathetische Worte zur politischen Situation und Wortwahl der Zeit. Die Familie Höver und die Familie Lersch waren freundschaftlich verbunden und unterstützte die Familie Lersch mit Lebensmittel. Eine Reihe von Fotografien und Dokumenten belegen die Freundschaft.