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Kurzgeschichte von Heinrich Lersch

Kurzgeschichte über eine Gerichtsverhandlung, in der ein Arbeitsloser auf Tippelei (Wanderschaft). Im Regelfall hätte er zu einer Haftstrafe verurteilt werden müssen. Er bat aber den Richter ihn erst für den Winter ins Gefängnis zu schicken. Er erklärte vor den Anwesenden sein Gründe und erreichte das tiefst Innere der Anwesenden. Mit seiner Rede erreichte er, dass der Kläger seine Klage zurückzog und der Richter ihn freisprach. Der letzte Satz in der Kurzgeschichte lautet: "Der deutsche Wald in der Selle hat gesiegt." Die Kurzgeschichte ist wohl während des Aufenthaltes zur Genesung nach seiner Verschüttung im 1. Weltkrieg 1916/1917 in Köln entstanden. Das begleitende Schreiben von Martin Lersch, Enkel von Heinrich Lersch, ist dem Original beigefügt.

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