Objekte

Search

Search Constraints

Start Over Filtering by: Contributor Nassau-Usingen, Friedrich August von Remove constraint Contributor: Nassau-Usingen, Friedrich August von Bestandshaltende Institution Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz Remove constraint Bestandshaltende Institution: Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz

Search Results

Friedrich August, von Gottes Gnaden, souverainer Herzog zu Nassau [et]c. [et]c. und Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, souverainer Fürst zu Nassau [et]c. [et]c. Fügen hiermit zu wissen: Die Verbindung der einzeln Landestheile ... hat auch eine Vereinigung der verschiedenen in einzelnen Theilen Unsers Herzogthums vorhandenen administrirenden Stellen zur Folge gehabt, und wird noch mehrere Combinationen dieser Art nach sich ziehen ... Gegeben Biebrich den 6. und Schloß Engers den 7. Aug. 1808
Friedrich August, von Gottes Gnaden, souverainer Herzog zu Nassau [et]c. [et]c. und Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, souverainer Fürst zu Nassau [et]c. [et]c. Uns ist die Anzeige geschehen, daß in Unsern Herzoglichen Landen hin und wieder noch der Gebrauch bestehe, daß die Handwerker ... welche aus einer Stadt oder Dorf in eine andere arbeiten wollen , den 10ten Pfennig von dem reinen Gewinn ihrer Arbeiten, oder dem accordirten Lohn entrichten müssen ... Gegeben Biebrich den 20sten und Schloß Engers den 24. Sept. 1808
Friedrich August, von Gottes Gnaden, souverainer Herzog zu Nassau [et]c. [et]c. fügen hiermit zu wissen, wie wir seithero mißfällig wahrzunehmen gehabt, daß sich mehrere Unserer wirklich angestellten und besoldeten Staatsdiener nebenher auch noch mit Advociren und Besorgung der Procuraturgeschäfte bey Unsern Justiz oder andern Collegien, und namentlich bey Unserm Lehnhof, befangen, und abgeben ... So geschehen Biebrich den 18. October 1808.
Friedrich August, von Gottes Gnaden, souverainer Herzog zu Nassau [et]c. [et]c. und Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, souverainer Fürst zu Nassau [et]c. [et]c. Finden Uns wegen der aus den hiesigen Landen bey den aufgelösten Reichsgerichten anhängig gewesenen, allein noch nicht entschiedenen Rechtsstreitigkeiten zu verordnen bewogen, daß zur Fortsetzung derselben ... bekannt gemacht werden solle, an welcher Gerichtsstelle des Herzogthums die unerledigte Rechtssachen weiter zu verhandeln und zu entscheiden seyen ... ... Gegeben Biebrich den 13. und Schloß Engers den 15. August 1808
Nachdem Uns Friedrich August, von Gottes Gnaden, Fürst zu Nassau ... auf erfolgten tödlichen Hintritt Unsers im Leben lieb gewesenen Herrn Bruders weiland Carl Wilhelm, Fürsten zu Nassau-Usingen, dessen sämtliche, so alt- als neu erworbene Lande ... angefallen sind, und wir die Regierung derselben ... angetreten haben ... Gegeben in Unserem Residenz-Schloß Biebrich den 4. Juny 1803. / Friedrich, Fürst zu Nassau-Usingen
Friedrich August, von Gottes Gnaden, souverainer Herzog zu Nassau [et]c. [et]c. und Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, souverainer Fürst zu Nassau [et]c. [et]c. fügen hiermit zu wissen: Da unsere höchste Absicht dahin gerichtet ist, in der Verbindlichkeit zum Militärdienste ... die größte mit den übrigen Staatsverhältnissen und Bedürfnissen zu vereinigende Gleichheit, bey der Auswahl zum wirklichen Militärdienste in unserem Herzogthum eintreten zu lassen ...
Friedrich August, von Gottes Gnaden, souverainer Herzog zu Nassau [et]c. [et]c. und Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, souverainer Fürst zu Nassau [et]c. [et]c. Wir haben zu bemerken gehabt, daß von denen in Gemäsheit des Reichs-Deputations-Schlusses und anderen Veranlassungen alljährlich aus Unsern Landes-Einkünften an eine beträchtliche Anzahl von Individuen bezahlt werdenden, und grose Summen betragenden Pensionen nur in geringer Theil in Unsern Landen verzehrt wird ... So geschehen Biebrich den 18. August und Paris den 15. August 1807
Friedrich August, von Gottes Gnaden, souverainer Herzog zu Nassau [et]c. [et]c. und Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, souverainer Fürst zu Nassau [et]c. [et]c. Nachdem wir beschlossen haben, die zum activen Militärdienst untauglich gewordenen und deshalb in Pensionsstand vesetzten Militärindividuen so viel als möglich zu begünstigen und sie auch ferner dem Staate nützlich zu machen, auch sie zweckmäßig zu beschäftigen und ihnen deshalb bey sich ergebender Gelegenheit solche Stellen anzuweisen ... Gegeben Biebrich den 7ten und Weilburg den 9ten Jenner 1808
Friedrich August, von Gottes Gnaden, souverainer Herzog zu Nassau [et]c. [et]c. und Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, souverainer Fürst zu Nassau [et]c. [et]c. Da Wir nöthig finden, die bereits in einem Theil Unserer Herzoglichen Lande bestehende Einrichtung einer Generaldepositencasse auf Unser gesamtes Herzogthum auszudehnen ; so verordnen wir hiermit ... So geschehen Biebrich den 4. Jenner 1807
Friedrich August, von Gottes Gnaden, souverainer Herzog zu Nassau [et]c. [et]c. und Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, souverainer Fürst zu Nassau [et]c. [et]c. fügen hiermit zu wissen: Die Kinderblattern waren bekanntlich bis vor einigen Jahren eine der gewöhnlichsten Krankheiten des Menschen, und sie waren um so furchtbarer, als beinahe alle Menschen Empfänglichkeit für sie haben, und diejenige, welche sie nicht zum Tod hinreißen, häufig dadurch die edelsten Glieder des Körpers verlohren oder körperliche Gebrechen behielten ...
Friedrich August ... Herzog zu Nassau ... fügen hiermit zu wissen: Nachdeme Wir Uns gnädigst bewogen gefunden haben, nach dem Vorgang anderer benachbarten Staaten, auch in Unserm Herzogthum Nassau ... den Spiekarten-Stempel einzuführen ...
Wir Friedrich August, von Gottes Gnaden Fürst zu Nassau ... haben wahrzunehmen gehabt, daß die bisherige Civilverwaltung der Unserm Fürstlichen Hause anerfallenen Theile des ehemaligen Kurthums Kölln von derjenigen sehr abweiche, welche in Unsern übrigen Fürstlichen Landen bestehet.
Friedrich August, von Gottes Gnaden, souverainer Herzog zu Nassau [et]c. [et]c. und Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, souverainer Fürst zu Nassau [et]c. [et]c. fügen hiermit zu wissen: Zwischen den vormals Nassau-Usingischen und Nassau-Weilburgischen Landen, sodann zwischen gedachten Landen, und dem größten Theil der, durch den Pariser Vertrag Unserer Souverainität unterworfenen Fürstenthümern, Graf- und Herrschaften, hat bekanntlich entweder gar keine, oder doch nur eine eingeschränkte Abzugsfreiheit bestanden, so daß die wechselseitige Unterthanen gehalten waren, sowohl in Emigtations- als auch in Sterb- und Erbschaftsfällen den Abschoß, die Nachsteuer oder den zehnten Pfennig von dem, ausser Landes zu verbringenden Vermögen zurück zu lassen ...
Friedrich August, von Gottes Gnaden Fürst zu Nassau ... Da der täglich mehr einreisende Holzmangel im allgemeinen und die stets mehr anwachsende eigene Bedürfnisse, wie auch der sichtbare Rückgang der Waldungen es zur Nothwendigkeit gemacht haben ... daß das im Land gewachsene Holz in demselben behalten ...
Friedrich August, von Gottes Gnaden Fürst zu Nassau ... Wir haben bey verschiedenen Veranlassungen wahrzunehmen gehabt, daß Gemeinheiten, einzelne Unterthanen und Individuen in Fällen wo sie ihre erworbene Rechte durch die von Unserer Hofkammer Namens des Fiscus erlassene Verfügungen für gekränkt erachten, öfters in der irrigen Meynung stehen ...
Friedrich August, von Gottes Gnaden, souverainer Herzog zu Nassau [et]c. [et]c. und Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, souverainer Fürst zu Nassau [et]c. [et]c. In der Ueberzeugung, daß alles, was zur ungestöhrten Ausübung der Religion beyträgt, und den Keim zu Zwistigkeiten unter verschiedenen Religionsverwandten entfernt.... haben Wir Uns bewogen gesehen, zu verordnen, daß die Freyheit der Ehen zwischen den Verwandten der Römisch Katholischen - der Lutherischen und der Reformirten Religion in Unserem vereinten Herzogthum auf keine Art beschränkt seyn solle ... Gegeben Biebrich den 22ten und Weilburg den 26ten März 1808
Wir Friedrich August, von Gottes Gnaden, souverainer Herzog zu Nassau [et]c. [et]c. und Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, souverainer Fürst zu Nassau [et]c. [et]c. Haben für zweckmäsig erachtet, unter Unsern Staatsdienern vom Civilstand in dem ganzen Umfange Unserer Herzoglichen Lande eine uniforme Kleidung einzuführen ...
Friedrich August, von Gottes Gnaden, souverainer Herzog zu Nassau [et]c. [et]c. und Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, souverainer Fürst zu Nassau [et]c. [et]c. In Erwägung der seit der unterm 11. Nov. vorigen Jahres erlassenen Verordnung wegen der Gerichtsstellen und Instanzen in Unserm Herzogthum weiter eingetretenen Verhältnisse haben Wir Uns bewogen gesehen, als Nachtrag folgendes zu verordnen und zu Jedermanns Wissenschaft gelangen zu lassen ... Gegeben Biebrich den 8ten und Weilburg den 18. Dec. 1807
Friedrich August, von Gottes Gnaden, souverainer Herzog zu Nassau [et]c. [et]c. ... Nachdem Wir mit vielem Mißfallen wahrzunehmen gehabt haben, daß die Cultur des Ackerfeldes sowohl als die Benutzung der Kleeäcker, Wiesen, und Waldungen durch das Bewaiden des Viehes ... ... in mehereren Gegenden Unserer herzoglichen Lande, jenen Grad der Vollkommenheit nicht erreichen konnten, welchen man ... zu erwarten berechtigt ist ...
Friedrich August, von Gottes Gnaden, souverainer Herzog zu Nassau [et]c. [et]c. und Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, souverainer Fürst zu Nassau [et]c. [et]c. Nachdem vielfältige Beobachtungen der Aerzte es bestätigen, daß die Taufe in der Kirche sowohl im Sommer, als im Winter großen Nachtheil für das so zarte, allen Eindrücken der Lufttemperatur blosstehende Alter der Kinder bringe ... So geschehen Biebrich den 25sten und Weilburg den 29. März 1808