Wissenschaftliches Demonstrationsgerät, Wirkung von Kathodenstrahlen
Zur Untersuchung von Kathodenstrahlen ( heute: Elektronenstrahlen ) wurden zu Unterrichtszwecken sogen. Kathodenstrahlröhren verwendet. Diese evakuierten Glasröhren ( annähernd luftleeren Röhren ) enthielten mindestens zwei Elektroden, die Kathode K und die Anode A. Legte man den Minuspol einer Hochspannungsquelle an K und den Pluspol an A, so trat aus K eine Strahlung aus , die zu A hin beschleunigt wurde. Die Elektronen konnten die Glasröhre nicht durchdringen, ihre Reichweite war auf die Glasröhre beschränkt. Bei dieser Röhre handelt es sich um eine kugelförmige Röhre mit einer Kathode und verschiedenen (3) Anoden. Die Entladung erfolgt stets von der jeweils angeschlossenen Anode zur Kathode.