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Lesebrille des Rabbiners Dr. Sali Levi

Lesebrille des Rabbiners Dr. Sali Levi (1883-1941) nebst rotem Brillenmäppchen. Dr. Sali Levi wurde 1918 als Nachfolger von Prof. Siegmund Salfeld auf die Rabbinerstelle an der reformierten Synagoge in Mainz berufen. Er hatte diese Stelle bis zu seinem Sterbejahr 1941 inne. Er wirkte in vielen wichtigen jüdischen und nichtjüdischen Organisationen mit und war einer der Mitbegründer der Mainzer Volkshochschule. 1934 richtete er die Jüdische Bezirksschule Mainz ein, die in einem Anbau der Hauptsynagoge Platz fand. Margarete Levi hatte 1941 nach dem Tod ihres Mannes seine Lesebrille mit nach Amerika genommen. Ihre Tochter Ruth Eis bewahrte sie nach dem Tod der Mutter als Andenken an ihren Vater auf.

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